beA: Datei muss nach Versand genau überprüft werden
Beim beA-Versand eines Schriftsatzes müssen Anwältinnen und Anwälte den Dateinamen daraufhin überprüfen, ob das richtige Dokument übermittelt wurde. Dies hat der BGH klargestellt.
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Erbschaftsteuergesetz auf dem verfassungsrechtlichen Prüfstand
Weil ein privates Wertpapierdepot bei der Erbschaftsteuer berücksichtigt wurde, wehrt ein Beschwerdeführer sich gegen die übermäßige Privilegierung von Betriebsvermögen im Erbschaftsteuergesetz 2016. Die verfassungsrechtlichen Zweifel teilt die BRAK in ihrer Stellungnahme zum Verfassungsbeschwerdeverfahren.
Keine EU-Mindeststrafen bei Verstößen gegen Anzeigepflichten
Die EU-Mitgliedstaaten haben dem Vorschlag der EU-Kommission für die Einführung überhöhter EU-Mindeststrafen bei bestimmten Verstößen gegen die Anzeigepflicht grenzüberschreitender Steuergestaltungen eine Absage erteilt.
Entgelttransparenzgesetz: Nur Minderheit der Unternehmen ist aktiv geworden
Das Entgelttransparenzgesetz soll die Benachteiligung von Frauen beseitigen. Doch es entfaltet bislang nur wenig Wirkung.
KI-Gesetz: Erste Regeln für künstliche Intelligenz
Um eine menschenzentrierte und ethische Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) zu garantieren, hat das Europäische Parlament neue Transparenz- und Risikomanagementregeln für KI-Systeme gebilligt.
Gesetzentwurf zur Fachkräfteeinwanderung
Ausländische Fachkräfte sollen künftig leichter nach Deutschland kommen können. Damit will die Bundesregierung dem aktuellen Fachkräftemangel entgegenwirken. Der Bundesrat hat sich am 12.05.2023 zum geplanten Gesetz zur Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung geäußert.
Grundsteuer kann trotz Einspruch erhoben werden
Die Grundsteuer kann trotz Einspruch von den Finanzämtern erhoben werden. Führt der Einspruch zu einer geänderten Bewertung, korrigieren die Finanzämter ihre Bescheide.
EuGH prüft Fremdbesitzverbot an Anwaltsgesellschaften
Eine Rechtsanwaltskammer hatte einer Anwaltsgesellschaft die Zulassung entzogen, weil eine nicht-anwaltliche Gesellschaft Anteile an ihr erworben hatte. Die Frage, ob die zugrunde liegende Regelung in der BRAO gegen Europarecht verstößt, hat der Bayerische Anwaltsgerichtshof nun dem EuGH zur Vorabentscheidung vorgelegt.